Die besten veganen Snacks für zwischendurch

Welche veganen Snacks gibt es? Welche gesunden Möglichkeiten gibt es, zwischen den Hauptmalzeiten, einige Kalorien zu sich zu nehmen und so den Hunger zu unterdrücken. Es müssen nicht immer ausgefallene vegane Gerichte sein. Hier präsentiere ich dir einige der besten veganen Snacks.

Geröstete Kichererbsen

Die besten veganen Snacks sind einfach in der Zubereitung. Und genau in diese Kategorie gehört dieser Snack. Dieser würzige Snack ist im Handumdrehen zubereitet und mega gesund! Einfach die Kichererbsen zusammen mit Olivenöl, Currypulver, Paprikapulver, Salz, Rosmarinzweige und eine kleine Chillischote zusammen auf das Blech bringen und ca. 30 Minuten im 180° C (Umluft) vorgeheizten Ofen backen lassen. Und das Beste ist: Sie schmecken warm wie auch kalt!

Mandeln

Mandeln sind der absolute Allrounder. Man kann mit ihnen zum Beispiel einen scharfen Snack mit Chili zubereiten, in dem man sie mit Kokosöl, Tamari, Yaconsirup, Cayenne Pulver, Chiliflocken und edelsüßem Paprikapulver vermengt und für 15 Minuten bei 150 Grad  (Ober-/ Unterhitze) in den Ofen schiebt.

Man kann sie aber genauso gut auch mit Pistazien, Ingwer, etwas Orangenschale, Margarine oder Kokosöl, Kurkuma, Kristallsalz und Yaconsirup zusammen für einen mild würzigen Geschmack unter gleichen Bedingungen zu backen.

Oder: Für die Liebhaber asiatischer Rezepte gibt es auch die Variante mit Wasabipulver, Mandelmehl, Kichererbsenmehl, Kokosöl, Matchapluver, Kristallsalz, Yacon und etwas kaltes Wasser zusammen vermengen und bei gleicher Temperatur und Länge in den Ofen zu schieben.

Cakepops

Cakepops sind zurzeit total im Trend, daher kann ich euch auch diese leckere Johannisbeervariante nicht vorenthalten.

Paprikaschoten

Paprikaschoten kann man ja nun wirklich mit fast allem füllen. Hier stelle ich euch nun aber meinen veganen Favorit vor. Ihr mixt Tofu mit Mandelmilch, Erdnussöl, Olivenöl, Zitronensaft, Tamari, Kuzu, Salz, schwarzen Pfeffer und Basilikumblättern und diese Masse dann einfach in die entkernten und halbierte Paprika füllen. Diese wird dann bei mittlere Hitze in einer Pfanne für ca. 3 Minuten auf der befüllten Seite liegend zuerst angebraten und danach wenden.

Gemüsechips

Was als Fertigprodukt etwas teurer ist, kann aber auch richtig günstig selbstgemacht werden. So gut wie jedes Gemüse kannst du in Scheiben schneiden und mit Pflanzenöl mit 150 Grad vorgeheizten Ofen knusprig backen und mit beispielsweise Hummus genießen.

Siehe auch:  Pflanzenbasierte Ernährung und Sport

Aber man kann auch passende Dips dazu selber machen. Für Guacamole zerdrückt man zum Beispiel einfach eine Avocado und rührt gepresste Knoblauchzehen, Chiliflocken, Salz und etwas Zitronensaft unter und schon ist man fertig. Wer etwas mehr Extravagantes servieren will, probiert dieses Curry- Kürbis-Ketchup Rezept aus. Dazu zieht ihr Schalotten ab  und hackt sie genauso wie den Kürbis und die Datteln klein. Diese werden in einem Topf mit Olivenöl angedünstet. Danach passierte Tomaten, Wasser, Currypulver und Balsamico zugeben und unter Rühren und mittlerer Hitze um die 15 Minuten kochen lassen. Zum Schluss mit 200 ml Wasser und Salz und Pfeffer pürieren, aufkochen und in eine Glasflasche füllen.

Genauso gut kann man aber auch verschiedenes frisches Gemüse wie beispielsweise Karotten einfach geschnitten mit einem Dip snacken. Selbstgemachte Gemüsechips gehören sicherlich zu den besten und einfachsten veganen Snacks, die es gibt.

Bananenchips

Warum auf Gemüse begrenzen? Chips lassen sich genauso gut mit Obst machen, wie zum Beispiel Bananen. Dazu den Ofen auf 90 Grad vorheizen und Zitronensaft auf die Bananenscheiben auspressen und auf dem Backblech verteilen. Diese müssen dann 2 Stunden backen, gewendet werden und weitere 1,5 Stunden im Ofen verbringen.

Müsliriegel

Sie gibt es in so vielen Formen und Farben in jedem Supermarkt, dass ich euch hier nur eine sehr beliebte Variante vorstelle: die Himbeer Cassis Fruchtschnitte aus dem dm für 95ct. Der Fruchtmix zwischen den Oblaten ist perfekt für jede Situation.

Für die unter uns, die aber doch lieber etwas selbst kreieren, habe ich hier ein Rezept für Energy Balls für die man nur Trockenobst, Nüsse und Nussmus benötigt und zusammenrollt. Für eine spannende Ummantelung kann man zum Beispiel Samen, Gewürze oder Kokosflocken nach Belieben hinzugeben.

Blätterteigtaschen

Blätterteig ist mein nächster Alleskönner. Eine sehr empfehlenswerte Variante mit Spinat und Tofu findet ihr hier:

Frühlingsrollen

Nichts geht über eine gute Frühlingsrolle, die auch noch schnell zubereitet ist. Ihr mischt 200 g Mehl, 80g Kartoffelstärke, Salz und 400 ml Wasser zusammen und lasst den Teig einige Minuten stehen. Danach streicht ihr ihn mit einem Pinsel in einer auf niedrigster Stufe erhitzten Pfanne. Sobald er fest genug ist, nehmt ihr ihn wieder raus und füllt ihn mit beispielsweise vorgegartem Chinakohl und Mungosprossen. Als letztes nur noch zusammen rollen und goldbraun frittieren.

Siehe auch:  Pflanzenbasierte Ernährung. Wie Beginnen Im 2024

Sommerrollen

Einfacher geht es fast nicht. Du brauchst nur die Reisblätter aus dem Supermarkt zu kaufen und alles Gemüse zurechtscheiden wie du es magst und dann einfach die Reisblätter in warmes Wasser tauchen, und mit der gewünschten Füllung zusammenrollen. Am besten werden die Sommerrollen mit einem Erdnussdip serviert.

Wraps

Ganz genauso leicht in der Zubereitung sind Wraps. Auch diese bekommt man am besten aus dem Supermarkt und nach Belieben mit dem unterschiedlichsten Gemüse füllen.

Frühstücksbowls

Ein ausgewogenes Frühstück ist der beste Start in den Tag, was euch mit dieser Frühstücksbowl richtig leicht fallen wird. Dazu verrührst du den Kokos-Sojajoghurt mit dem Backkakao und fügst klein gehackte Nüsse hinzu. Wasche und schneide dein Obst (Apfel, Bananen, Blaubeeren sind nur ein paar der möglichen Obstsorten) und vermische auch diese mit dem Joghurt. Zum Schluss kann man Kakaonibs, Zimt oder Kokoschips darauf streuseln.

Veganer Milchreis

Veganer Milchreis ist super einfach selbst zu machen, denn dazu kocht man nur die Reismilch mit einer Prise Salz und Rohrzucker auf, gibt den Milchreis hinzu und kocht nach der Anleitung auf der Verpackung. Schließlich wird das Ganze dann klassisch mit Zimt und Zucker oder verschiedenen Früchten serviert.

Pancakes

Natürlich muss man als Veganer nicht auf Pancakes verzichten. Ein super leckeres Rezept dazu findet ihr hier: https://sevencooks.com/de/rezept/vegane-pancakes-13165

Vergleichbar dazu sind auch Dinkel-Waffeln mit Apfelmus. Für die Zubereitung werden Datteln zusammen mit Apfelmus püriert. Sojamehl hinzufügen und Salz, Rapsöl, Zimt- und Vanillepulver unterrühren. Mehl und Backpulver vermischen und anschließend alles zu einer Masse verquirlen und etwa eine Stunde quellen lassen. Danach nur noch 5 Minuten in dem mit Öl eingestrichenem Waffeleisen goldbraun backen lassen und mit Puderzucker bestäuben.

Brownies

Auch die Zubereitung veganer Brownies kann sehr einfach sein. Vermischt wird dazu 180g Mehl, 50g Kakaopulver, 200g Zucker, ein halber Teelöffel Zimt, 1 Päckchen Vanillezucker und 1 TL Backpulver. In einer anderen Schüssel vermengt man 100ml Haferdrink, 100ml Rapsöl, 100ml Agavendicksaft und 100ml Apfelsaft. Anschließend zu der Mehlmischung geben und mit Hilfe eines Handrührgeräts 2 Minuten auf höchster Stufe verrühren.

Chicoreeschiffchen

Chicoreeschiffchen sind nicht nur richtig lecker, sondern sehen auch sehr gut aus. Die vollständige Anleitung dazu gibt es hier.

Smoothies

Jeder liebt Smoothies und ihre Herstellung ist super leicht. Einfach dein Lieblingsobst zusammen mit Milch und Joghurt in den Mixer geben und schon hast du deinen Lieblingssnack!

Fazit der besten veganen Snacks

Eine Liste mit den besten veganen Snacks zu erstellen, ist nicht einfach. Man hat immer das Gefühl, dass man einen Snack vergessen hat. Falls ich einen guten Snack vergessen habe, schreibt es doch in den Kommentaren.

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